An einem Montag in der 7. Stunde sind wir mit der Reliklasse zu fünf Stolpersteinen in Rohrbach gegangen. Es war nicht sehr weit zu laufen und in Kürze waren wir da.

Von: Ernest Neßler

Die Stolpersteine waren sehr dreckig, man konnte gerade noch die Schrift erkennen. Zum Glück hatte unsere Relilehrerin, Frau Krümpelmann, die passende Ausrüstung dabei. Wir bekamen spezielle Lappen und eine Metallpolitur als Reinigungsmittel.

Es war sehr interessant, da unsere Relilehrerin uns viel über die Stolpersteine erzählen konnte. Wir mussten jeden Stein mindestens 15 Minuten lang schrubben und es war sehr anstrengend für unsere Arme. Doch am Ende glänzten sie alle als wären sie neu.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr das ja auch mal machen. Es macht viel Spaß. Und dadurch können sich andere Leute auch besser an all die Juden erinnern, die damals im zweiten Weltkrieg sterben oder flüchten mussten.

Und noch ein Tipp: In der ZDF Mediathek findet man folgende interessante Dokumentation zum Thema: „Ein Beitrag gegen das Vergessen“.